Verwaltungsfachangestellter beim Landschaftsverband Rheinland (LVR)

Verwaltungsfachangestellter beim Landschaftsverband Rheinland (LVR)

Tobias Zorn berichtet von seiner Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter beim Landschaftsverband Rheinland (LVR)

Einblicke in den Beruf
Verwaltungsfachangestellter (m/w/d) bei

Landschaftsverband Rheinland (LVR)

Kennedy-Ufer 2
50679 Köln
Infos bei Frau Ostermann

Telefon: 0221 809-3699
Webseite: jobs.lvr.de

Tobias Zorn, 24

Fachober­schulreife
3 Jahre
1.068 €, 1.118 €, 1.164 €

Mir gefällt es, strukturiert
zu arbeiten, aber gleichzeitig ­anderen Menschen zu helfen – eine Kombination,
die sich beim LVR super ­umsetzen lässt.

Ich hatte bereits ein Studium der Sozialwissenschaften und später zum Dolmetscher für Gebärdensprache begonnen, aber mir war das alles zu theoretisch. Nebenbei hatte ich in der städtischen Verwaltung gejobbt und bin dort erstmalig mit verwaltungstechnischen Aufgaben in Berührung gekommen, was mir sehr gut gefiel.

Durch Eigenrecherche bin ich auf den LVR gestoßen und fand die ­Einsatzmöglichkeiten dort sehr vielseitig, weshalb ich dann endgültig mein Studium abgebrochen habe, um eine deutlich praxisorientiertere Ausbildung zu machen. Und da der LVR im sozialen Bereich sehr stark vertreten ist, kann ich hier einen strukturierten Beruf erlernen und gleichzeitig anderen Menschen helfen.

Der theoretische Unterricht findet in Blöcken an einem Berufs­kolleg statt. Dort werden wir unter anderem in den Bereichen verwaltungsrechtliches Handeln und Verwaltungsbetriebslehre geschult. Während der Praxisphasen haben wir zusätzlich einmal wöchentlich Unterricht im Studieninstitut für Kommunalverwaltung. Dort behandeln wir Themen wie Arbeits- und Tarifrecht und Beamtenrecht.

Mein erster Praxiseinsatz war bei den Rheinischen Versorgungskassen. Dort werden die Arbeitgeberanteile für die Krankenkasse geprüft und bearbeitet. Die Auszahlungen werden eingeleitet, fehlende Unterlagen angefragt oder bei einer Nichtübernahme der Kosten eine Erklärung dazu verfasst.

Meinen zweiten Einsatz habe ich in der Geschäftsstelle der Suchtkooperation NRW absolviert. Die Geschäftsstelle koordiniert die Zusammen­arbeit zwischen dem Beirat, den Landesfachstellen und weiteren für Sucht zuständigen Institutionen in NRW. Dort habe ich mich um die ­­Vor- und Nachbereitung von Terminen wie der Beiratssitzung oder ­einem Kooperationstag zum Thema Sucht gekümmert.

Mir macht die Arbeit hier sehr viel Spaß. Sie gibt mir das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und gleichzeitig sehr viel zu lernen. Ich freue mich ganz besonders auf die nächsten Praxiseinsätze und würde mir wünschen, dass einer davon im schulischen Bereich stattfindet, wo ich vielleicht auch die Gebärdensprache anwenden kann.

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