Egal ob bei einer Reparatur oder einem neuen Optimierungsprojekt – es ist jedes Mal ein Erfolgserlebnis, wenn am Ende alles so läuft wie geplant.
Mein Vater ist ebenfalls Elektroniker und mir hat es immer Spaß gemacht, ihn bei manchen Aufträgen zu begleiten. Für mich war klar, dass ich auch etwas in dieser Richtung und auf keinen Fall einen Bürojob machen wollte. Mehrere Praktika, eins davon bei Jokey, untermauerten mein Interesse für die Elektronik und führten dazu, mich auch dort zu bewerben.
Zu Beginn der Ausbildung habe ich in einem überbetrieblichen Kurs die Grundlagen der Metallbearbeitung wie Bohren, Feilen oder Sägen und die Basics der Elektronik gelernt. Wir haben dort erste kleine Schaltungen gebaut und Schaltpläne lesen sowie erstellen gelernt. Auch im Umgang mit
den für Elektroniker typischen Werkzeugen, wie beispielsweise Seitenschneider oder Spannungsprüfer, wurden wir geschult.
Zurück bei Jokey wurde ich gleich in der Elektroinstandhaltung eingesetzt. Im ersten Lehrjahr habe ich mit einem Facharbeiter zusammengearbeitet, im zweiten Jahr durfte ich mehr Verantwortung übernehmen und ab dem dritten Jahr auch eigene Projekte durchführen. Die Arbeit ist sehr vielseitig. So habe ich dabei mitgeholfen, unsere Druckerei umzugestalten. Wir haben alle Maschinen sowie den Schaltschrank dort abgeklemmt, an einen neuen Standort verschoben und zum Schluss wieder alles neu angeschlossen. Viele unserer Projekte dienen der Optimierung von Arbeitsabläufen oder Produktionsprozessen. Dazu gehört beispielsweise die Installation von Kontrollgeräten oder auch die Zusammenlegung von Schaltfunktionen, damit nicht jedes Gerät oder Förderband für einen bestimmten Ablauf einzeln eingeschaltet werden muss.
Reparaturen und Instandhaltung gehören ebenfalls zu meinen Aufgaben. Bevor man eine Maschine reparieren kann, muss man allerdings erst einmal herausfinden, was da konkret nicht funktioniert. Für diese Fehleranalyse braucht man ein wenig detektivisches Gespür, was die Arbeit aber gleichzeitig auch sehr spannend macht.
Genau diese Herausforderungen gefallen mir an meinem Beruf, weshalb ich nach der Ausbildung gerne bei Jokey bleiben und mich später vielleicht noch zum Meister weiterbilden möchte.