Erzieher beim DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e. V.

Erzieher beim DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e. V.

Marius Breuer berichtet von seiner Ausbildung als Erzieher beim DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e. V.

Einblicke in den Beruf
Erzieher (m/w/d) bei

DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e. V.

Hauptstraße 261
51465 Bergisch Gladbach
Infos bei Michael Ommer

Telefon: 02202 936 41-22
E-Mail: m3cf76ba9ddd34e0fa6b67ac2eee78058.ommer@5ce9a31eb924402ba285449d1345654brhein-berg.drk.de
Webseite: www.rhein-berg.drk.de

Marius Breuer, 24, 3. Ausbildungsjahr

Praxisintegrierte Ausbildung
Mittlerer Schulabschluss + Vorbildung
3 Jahre
1. Jahr: 1.450 €
2. Jahr: 1.518 €
3. Jahr: 1.629 €

Ich empfinde meinen Beruf als sehr sinnvoll, da er mir das gute Gefühl gibt, die Zukunft der Kinder aktiv mitgestalten zu dürfen.

Ich war nach der Schule noch recht unsicher, in welche Richtung ich mich beruflich orientieren sollte und bin daher der Empfehlung einer Freundin gefolgt, erst einmal ein FSJ zu machen. Ich habe in einer Förderschule Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung durch den Schulalltag begleitet und später auch 1:1 betreut. Die Arbeit hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht, und von da an war klar, dass ich auf jeden Fall einen sozialen Beruf ergreifen wollte. Der Erzieher erschien mir durch die pädagogischen Aspekte sehr interessant, und der DRK-Kindergarten „Die wilde 13“ hat mich auch gleich überzeugt.

Wir arbeiten hier mit einem offenen Konzept, was bedeutet, dass die Kinder frei entscheiden können, wo sie spielen möchten. Das gelingt durch eine gute Bindungsarbeit und verständliche Regeln. Neben unserem permanenten Angebot verschiedener Räume, wie dem Atelier, dem Bauraum, der Turnhalle und dem Außengelände, bieten wir auch regelmäßig besondere Aktionen an. Dabei achten wir sehr darauf, die Wünsche der Kinder einzubeziehen. Ich leite beispielsweise eine Wald-AG, in der wir auf einem kleinen Areal Tipis aus Naturmaterialien bauen.

Darüber hinaus beobachten und dokumentieren wir die Entwicklung der Kinder, wobei wir besonders auf motorische und sprachliche Fähigkeiten achten sowie auf ihre soziale Kompetenz. Grundsätzlich besprechen wir uns im Team, bevor wir die Eltern informieren.

Ich habe mich definitiv für den richtigen Beruf entschieden. Mir gefällt, dass ich die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen und ihnen auch Werte vermitteln kann. Und ich fühle mich jedes Mal belohnt, wenn ich sehe, dass die Kinder diese Werte annehmen und sogar selbst anwenden.

Im Zuge der Ausbildung habe ich auch ein Praktikum in einem Kinderdorf gemacht, wo ich in der stationären Jugendhilfe Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung oder aus prekären Familiensituationen betreut habe. Das war eine sehr intensive Zeit, die aber gleichzeitig mein Bedürfnis geweckt hat, diesen jungen Menschen mit oft sehr tragischen Schicksalen besonders zur Seite zu stehen. Daher könnte ich mir meine Zukunft auch in diesem Bereich vorstellen.

Ausbildungsberuf
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Erzieher (m/w/d)

Nicht nur ein Beruf, sondern eine Investition in die Zukunft

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