Erzieherin bei Stiftung Die Gute Hand, Familienzentrum Die Gute Hand

Erzieherin bei Stiftung Die Gute Hand, Familienzentrum Die Gute Hand

Fabienne Riethof berichtet von ihrer Ausbildung als Erzieherin bei Stiftung Die Gute Hand, Familienzentrum Die Gute Hand

Einblicke in den Beruf
Erzieher (m/w/d) bei

Stiftung Die Gute Hand, Familienzentrum Die Gute Hand

Jahnstraße 31
51515 Kürten
Infos bei Markus Gnida

Telefon: 02207 708-311
E-Mail: m0acb7fbf07d846a7abae8a0b0c7b32cb.gnida@ecd56d15d39447b6b43f2d0c42d84fe6die-gute-hand.de
Webseite: www.die-gute-hand.de

Fabienne Riethof, 21, 3. Ausbildungsjahr 

Praxisintegrierte ­Ausbildung
Mittlerer Abschluss +
Vorbildung
3 Jahre
1. Jahr: 1.490 €
2. Jahr: 1.552 €
3. Jahr: 1.653 €

Kinder haben eine ganz eigene Sicht der Dinge, weshalb ich mich nicht nur gerne um sie kümmere, sondern auch viel von ihnen lerne.

Ich war eigentlich immer von Kindern umgeben, erst als Zweitälteste von vielen Geschwistern, später bei der ehrenamtlichen Arbeit im Karateverein. Daher war für mich früh klar, dass ich auch gerne beruflich mit Kindern arbeiten wollte, nur die genaue Richtung stand noch nicht fest. Meine Schwester hatte sich für die Ausbildung zur Kinderpflegerin entschieden, und zwischen die Stellenangebote, die sie dazu von der Agentur für Arbeit erhielt, hatte sich auch das Angebot der Guten Hand zur Erzieherin geschummelt, was mich so sehr ansprach, dass ich mich gleich hier beworben habe.

In der Kita arbeiten wir in einem gruppengebundenen, partizipatorischen Konzept. Gelebte Partizipation bedeutet auch, dass die Kinder selber entscheiden, ob sie unsere Angebote für besondere Aktivitäten annehmen oder lieber eigenständig spielen wollen. Neben den täglichen Angebotsimpulsen legen wir besonderen Wert auf die Sprachbildung. Weiterhin planen wir Ausflüge wie beispielsweise zur Polizei oder Feuerwehr, organisieren Sommerfeste und natürlich auch die Abschiedsfeier für die Vorschulkinder, die uns zu Beginn der Sommerferien verlassen. Nach den Ferien kümmern wir uns dann ganz besonders um die Neuzugänge in der Eingewöhnungsphase.

Spiel und Spaß sind wesentliche Elemente in der frühkindlichen Entwicklung, um den Bildungsauftrag im Elementarbereich kindgerecht umzusetzen. Die Beobachtung der Kinder bezüglich ihres Entwicklungsstandes ist dafür Voraussetzung. Darunter fallen beispielsweise sprachliche und motorische Fähigkeiten sowie soziale Kompetenzen. Abweichungen werden im Team und mit den Eltern besprochen und beraten.

Für mich ist die Erzieherin definitiv der richtige Beruf. Ich bin jeden Morgen aufs Neue fasziniert davon, mit wie viel Energie und mit was für einer positiven Grundeinstellung diese kleinen Persönlichkeiten hier anmarschiert kommen. Auch die Interaktionen zwischen den Kindern zu beobachten, ist ungeheuer spannend. Sie helfen sich oft gegenseitig und kopieren dabei unsere Verhaltensweisen, was mich ganz bewusst darauf achten lässt, dass ich hier meiner Vorbildfunktion auch tatsächlich gerecht werde.

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