Pflegefachfrau bei Diakoniestation Wermelskirchen gGmbH

Pflegefachfrau bei Diakoniestation Wermelskirchen gGmbH

Kira Gerlach berichtet von ihrer Ausbildung als Pflegefachfrau bei Diakoniestation Wermelskirchen gGmbH

Einblicke in den Beruf
Pflegefachkraft (m/w/d) bei

Diakoniestation Wermelskirchen gGmbH

Telegrafenstraße 26-30
42929 Wermelskirchen
Infos bei Andrea Siebeneich

Telefon: 02196 7238-0
E-Mail: bewerbung@5773ea9a9c2449c9bbb45c45b81feadfdiakonie-wk.de
Webseite: www.diakonie-wk.de/mitarbeiten

Kira Gerlach, 25, 3. Ausbildungsjahr 

Hauptschule Klasse 10 oder vergleichbare Vorbildung
3 Jahre
1. Jahr: 1.340 €
2. Jahr: 1.402 €
3. Jahr: 1.503 €

Ich mag die Vielseitigkeit in meiner Ausbildung und finde es unglaublich, wie viele extrem spezialisierte Bereiche ich bereits kennenlernen durfte.

Nach der Schule habe ich ein FSJ in einer psychiatrischen Einrichtung gemacht, wo ich mich um Menschen gekümmert habe, bei denen keine Verbesserung ihres Zustands mehr erwartet werden konnte. Anschließend habe ich bei der Jugendhilfe in einer auf das Borderline-Syndrom spezialisierten Mädchen-WG gearbeitet. Danach musste ich entscheiden, ob ich mich beruflich mehr in Richtung Pflege oder doch lieber in Richtung Heilerziehung orientieren wollte. Meine medizinische Neugier hat gesiegt und so habe ich mich bei der Diakonie Wermelskirchen beworben.

Hier arbeite ich in einer Demenz-WG in der stationären Altenpflege. Wir kümmern uns um die Grundpflege unserer Bewohner, helfen ihnen beim Ankleiden und beobachten ihren gesundheitlichen Zustand, um im Bedarfsfall geeignete Maßnahmen ergreifen zu können.

Meinen externen Praxiseinsatz für die Pädiatrie habe ich in einem Privathaushalt verbracht, wo ich mich um einen schwerstmehrfachbehinderten Jungen mit einer extremen Form von Epilepsie gekümmert habe. Das war schon ein hartes Schicksal, aber die Eltern haben alles dafür getan, dass er zu Hause bestmöglich versorgt werden konnte.

In der mobilen Pflege, der Psychiatrie und auf einer Covid-Station im Krankenhaus habe ich auch bereits gearbeitet. Mein spannendster Einsatz war allerdings die Zeit in einem Rettungswagen der Berufsfeuerwehr. Dabei habe ich insbesondere intensivmedizinisch sehr viel gelernt. Gerade bei Herzinfarkten, Schlaganfällen oder Unfällen muss natürlich alles sehr schnell gehen, aber leider können wir nicht allen Patienten helfen. Bei uns im Team gab es immer Nachgespräche, um die Geschehnisse zu verarbeiten, und bei besonders schweren Fällen stand auch sofort der psychologische Dienst bereit.

Ich würde gerne in der Diakonie bleiben, weil mir das familiäre Umfeld dort sehr gut gefällt und es uns die Möglichkeit bietet, den Bewohnern wirklich ein Zuhause zu erschaffen. Die Zeit im RTW geht mir aber immer noch nicht aus dem Kopf, weshalb ich nicht völlig ausschließe, mich in fernerer Zukunft vielleicht doch zur Notfallsanitäterin weiterzubilden.

Ausbildungsberuf
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