Erzieher beim DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V.

Erzieher beim DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V.

Marlon Bruhs berichtet von seiner Ausbildung als Erzieher beim DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V.

Einblicke in den Beruf
Erzieher (m/w/d) bei

DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V.

Hauptstraße 261
51465 Bergisch Gladbach
Infos bei Michael Ommer

Telefon: 02202 936 41-22
E-Mail: m257e3af421b14eada911c80db9723d2f.ommer@6d36ee834f5b4206bc860476edb1b57brhein-berg.drk.de
Webseite: www.rhein-berg.drk.de

Marlon Bruhs, 21, 1. Ausbildungsjahr

Mittlerer Schulabschluss + Vorbildung
3 Jahre
1.360 €, 1.428 €, 1.539 €

Mich fasziniert, dass ­Kinder an den kleinsten Dingen Spaß haben ­können, was mich manchmal dazu anregt, meine eigenen Sicht­weisen zu überdenken.

Nach der Schule wollte ich gerne im sozialen Bereich arbeiten. An meine Kindergartenzeit habe ich sehr positive Erinnerungen, weshalb mich dieser Bereich besonders interessiert hat. Dennoch wollte ich erst einmal herausfinden, ob das wirklich etwas für mich ist und habe daher ein FSJ in einem Kindergarten absolviert. Dieses Jahr hat mich dann weiter darin bestärkt, dass der Erzieher der perfekte Beruf für mich ist.

Natürlich war mir klar, dass ich mir den ein oder anderen Kommentar würde anhören dürfen, weil ich hier als Mann in einem noch sehr von Frauen dominierten Berufsfeld arbeite, aber das hat mich absolut nicht abgeschreckt. Die Kommentare kamen auch tatsächlich, waren aber interessanterweise deutlich positiver als erwartet.

Ich arbeite in einem integrativen Kindergarten mit einem offenen Konzept. Das heißt, wir bieten den Kindern viele Möglichkeiten an, leiten sie bei Bedarf ein wenig, aber sie dürfen selbst entscheiden, in welchem ­Bereich sie spielen möchten. Wir haben beispielsweise zwei Bewegungs-, einen Forscher- und einen Rollenspielraum. Ich bin hauptsächlich in unserem Werkraum tätig, wo wir frei oder zu saisonalen Themen basteln. Karneval hatten wir auf Wunsch der Kinder unter das Motto ­„Fabelwesen“ gestellt und das Highlight neben Einhörnern und Drachen war ein sprechender Baum, den wir mit echter Rinde beklebt haben. In der Regel spielen wir morgens in den Räumen und nach dem Mittagessen auf dem Außengelände, gestalten aber auch das sehr flexibel. Wenn der erste Schnee fällt und die Kids sofort am Morgen einen Schneemann bauen wollen, machen wir das natürlich.

Da ich noch im ersten Ausbildungsjahr bin, werde ich erst langsam an diverse pädagogische Aufgaben herangeführt. Dazu gehört beispielsweise zu beobachten, ob sich die Kinder sprachlich, kognitiv und motorisch ihrem Alter entsprechend entwickeln.

Mir macht meine Ausbildung sehr viel Spaß und besonders gefällt mir, dass in unserem integrativen Konzept Inklusion problemlos umgesetzt wird. Den Kids ist es egal, ob jemand eine Beeinträchtigung hat, sie ­akzeptieren jedes Kind so, wie es ist.

Ausbildungsberuf
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