Es ist jedes Mal spannend, wenn ein Programm zum
ersten Mal läuft und man darauf wartet, dass es auch wirklich das tut, was es soll.
Technik und Computer haben mich von klein auf begeistert. Informatik als Leistungskurs war daher praktisch ein Muss und ich habe schon damals gerne programmiert. Auf Unitechnik Systems bin ich durch eine Internetrecherche gestoßen und die komplexen Systeme, die dort entwickelt und programmiert werden, haben mich sofort fasziniert.
Mein Haupteinsatzgebiet während der Ausbildung ist natürlich die IT-Abteilung. Dennoch erhalte ich auch einen Einblick in die Produktion, Instandhaltung, Automatisierung sowie Einkauf und Service. Das hilft, die Gesamtstruktur des Unternehmens besser zu verstehen und später die Software für interne Projekte besser anzupassen.
Unitechnik entwickelt unter anderem automatisierte Lager- und Logistiksysteme. Eine meiner Aufgaben wird später sein, diese Systeme zu programmieren, um einen reibungslosen vollautomatischen Ablauf in einem Lager zu gewährleisten. Im Laufe der Ausbildung werden wir Schritt für Schritt an diese anspruchsvollen Programmierungen herangeführt. Dabei arbeiten wir bereits mit der hausinternen Lagersoftware UniWare, setzen diese aber erst einmal an kleinen Fischertechnik-Modellen um. Wenn hier mal aufgrund eines Fehlers eine Palette in ein Regal kracht, entsteht kein großer Schaden, aber das Grundprinzip ist das gleiche wie in einem großen Hochregallager.
In meinem Beruf lernt man allerdings auch sehr viel durch Fehler, weshalb es manchmal gar nicht so verkehrt ist, wenn etwas nicht sofort funktioniert. Man muss sich tief in das Programm hineindenken und oft ein wenig herumtüfteln, bevor man die Ursache finden und beheben kann. Je komplexer das Problem ist, desto größer ist das Erfolgserlebnis, wenn am Ende dann doch alles so läuft wie geplant.
Bei Unitechnik gefällt mir sehr gut, dass ich zwar schon jetzt sehr eigenständig arbeiten darf, wir manche Programmierungen aber auch im Team entwickeln. Der Austausch und die enge Zusammenarbeit mit den Kollegen eröffnen manchmal völlig neue Horizonte, da man alternative Herangehensweisen und Lösungswege kennenlernt, an die man selbst vielleicht gar nicht gedacht hätte.