Industriemechaniker beim Aggerverband

Industriemechaniker beim Aggerverband

Elias Groth berichtet von seiner Ausbildung als Industriemechaniker beim Aggerverband

Einblicke in den Beruf
Industriemechaniker (m/w/d) bei

Aggerverband KöR

Sonnenstr. 40
51643 Gummersbach
Infos bei Carina Lieth

Telefon: 02261 36-1922
E-Mail: bewerbung@04667c5438b34e39b43ea935f3b07dd2aggerverband.de
Webseite: aggerverband.de/karriere

Elias Groth, 18, 3. Ausbildungsjahr

Guter Hauptschulabschluss,
Fachoberschulreife
3,5 Jahre
1. Jahr: 1.293 €
2. Jahr: 1.343 €
3. Jahr: 1.389 €
4. Jahr: 1.452 €

Im Zuge des Klimawandels wird Wasser zu einem immer kostbareren Gut, weshalb ich es als sehr sinnvoll empfinde, einen Beitrag zu seiner Wiederaufbereitung zu leisten.

Ich habe schon immer viel geschraubt und früher gerne Autos, Motorräder und einmal sogar einen Traktor restauriert. Mein Vater ist ebenfalls als Industriemechaniker tätig, weshalb ich schon früh mit diesem Beruf in Berührung kam. Mein Onkel wiederum arbeitet beim Aggerverband und empfahl mir ein Praktikum, was dann dazu führte, dass ich auch unbedingt meine Ausbildung dort machen wollte.

Wie in den meisten technischen Berufen üblich, habe auch ich mit den Grundlagen der Metallbearbeitung wie Bohren, Sägen oder Feilen begonnen. Später habe ich in einem externen Kurs noch das Drehen und Fräsen an konventionellen Maschinen erlernt und wurde im Bereich Pneumatik geschult.

Beim Aggerverband bin ich hauptsächlich in der Instandhaltung tätig. Wir warten und reparieren mechanische Bauteile und Rohrleitungen unserer Klär- und Abwasseranlagen. Am frühen Morgen werden in der Werkstatt die Aufträge verteilt und im Anschluss begleite ich einen Gesellen zu den verschiedenen Anlagen. Am Anfang habe ich zugeschaut und mir von den Kollegen sowohl die Technik als auch die Herangehensweise erklären lassen und dann Schritt für Schritt eigenständige Aufgaben übernommen.

An einem Klärbecken sorgen beispielsweise Rechen und Räumer dafür, erst einmal den gröbsten Schmutz aus dem Wasser zu entfernen. Das sind große, bewegliche Geräte, die über Schienen laufen. Wir prüfen diese Schienen auf Verschleiß und tauschen bei Bedarf Teilstücke aus. Bei den Antriebsmotoren führen wir Öl- und Filterwechsel durch und kontrollieren die Dichtigkeit. Je nachdem was anliegt, verrichten wir unsere Instandhaltungstätigkeiten vor Ort, bauen aber manchmal auch Teile aus, die wir dann in der Werkstatt reparieren.

Reparaturen führen wir zwar häufig geplant durch, aber wenn plötzlich ein Problem an einer Anlage auftritt, ist natürlich ein sofortiger Einsatz gefragt. Die Fehlersuche kann sich in solchen Fällen auch mal als herausfordernd erweisen, was mir persönlich aber sehr gut gefällt. Je komplizierter das Problem, desto größer ist das Erfolgserlebnis, wenn hinterher wieder alles reibungslos funktioniert.

Ausbildungsberuf
Ausbildungsberuf

Industriemechaniker (m/w/d)

Mobiles Einsatzkommando in jedem Betrieb

»
Entdecke Azubi-Interviews
Azubi-Interview

Industriemechaniker bei KSM Castings Group GmbH

Erfahrungsbericht über die Ausbildung zum Industriemechaniker

»
Azubi-Interview

Industriemechaniker bei SN Maschinenbau GmbH

Erfahrungsbericht über die Ausbildung als Industriemechaniker

»