Ich habe kürzlich eine besondere Vorliebe für die IT-Security entwickelt und finde es super, dass das Unternehmen auf persönliche Interessen eingeht und sie fördert.
Nach dem Schulabschluss habe ich zunächst ein FSJ in einer Werkstatt für Menschen mit Beeinträchtigung gemacht. In der angegliederten Schreinerei hätte ich danach eine Ausbildung zum Schreiner machen können, was auch mein Wunschberuf gewesen wäre. Aber dann verzögerte sich ein dort geplanter Umbau und ich erhielt eine kurzfristige Absage, dass die Ausbildung zu diesem Zeitpunkt nicht möglich war.
Ein Jahr warten wollte ich allerdings auf keinen Fall, weshalb ich mich in eine andere Richtung orientiert habe. In meinem privaten Umfeld wurde ich häufig angesprochen, wenn es darum ging, Computerprobleme zu beheben. Daher entschied ich mich für eine schulische Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich unbedingt mehr über Informatik lernen wollte. Ein Berufsschullehrer empfahl mir smartworx als Ausbildungsbetrieb und vermittelte mir auch die Stelle dort.
Das Unternehmen berät und betreut Firmenkunden im IT-Bereich in puncto Hard- und Software. Wir liefern sozusagen das Rundum-sorglos-Paket. Meine Ausbildung habe ich im Support begonnen. Dort helfen wir Kunden oft telefonisch weiter, können aber auch bei Bedarf von hier aus auf ihre Computer zugreifen, um eine genaue Analyse durchzuführen. In anderen Fällen, wenn beispielsweise eine neue Verkabelung notwendig ist oder am Server etwas umgesteckt werden muss, fahren wir natürlich zum Kunden und lösen das Problem vor Ort.
Mir gefällt besonders der Kundenkontakt sehr gut und die Tatsache, dass ich nicht ausschließlich am PC sitze, sondern mich bei Installationen und Wartungen auch körperlich bewegen kann. Da kommt dann vielleicht doch ein wenig der Handwerker in mir durch. Davon abgesehen finde ich die Fachrichtung Systemintegration extrem vielfältig und durch meine vorherige Ausbildung kann ich sogar von drei auf zwei Jahre verkürzen.
Auch wenn ich einen kleinen Umweg machen musste, habe ich nun das Gefühl, dass ich in dem für mich perfekten Beruf angekommen bin, weshalb ich nach dem Abschluss super gerne hier bleiben würde.