Individuelle Beratung
bedeutet für mich auch wirklich auf den Kunden einzugehen
und die bestmögliche Lösung für ihn zu finden.
Als mir meine Eltern empfahlen, ein Berufsorientierungspraktikum in einer Bank zu absolvieren, war ich ehrlich gesagt wenig begeistert. In meinen Augen war das ein einseitiger und eher langweiliger Bürojob.
Gut, dass meine Eltern so hartnäckig waren, denn mir wurde sofort klar, dass ich absolut falsch lag. Ich erhielt Einblick in verschiedene Bereiche und verstand, wie herausfordernd und abwechslungsreich der Beruf ist. Daher habe ich auch nicht lange gezögert, als die VR Bank mich nach dem Praktikum ansprach, ob ich mich nicht auch gleich für eine Ausbildung bewerben wolle.
Begonnen habe ich die Ausbildung im Service am Schalter, was mir einen guten Überblick über das Tagesgeschäft der Bank vermittelt hat. Ich habe dort unter anderem Ein- und Auszahlungen oder Überweisungen bearbeitet und Fragen zum Onlinebanking beantwortet.
Später erhielt ich Einblicke in Abteilungen wie Marketing, Vertrieb, Qualitätssicherung, KundenDialogCenter und Onlinebanking. Das Hauptaugenmerk der Ausbildung liegt aber auf der Kundenberatung. Am Anfang habe ich zugeschaut, wurde dann schrittweise mehr involviert, bis ich kleinere Beratungen, wie beispielsweise eine Kontoeröffnung, eigenständig durchführen durfte. Parallel dazu lernen wir bei der VR Bank die verschiedenen relevanten Abteilungen wie Vermögens-, Wertpapier-, Baufinanzierungs- oder Firmenkundenberatung kennen. Die individuelle Kundenberatung gefällt mir sehr gut und wird auch der Bereich sein, für den ich nach der Ausbildung übernommen werde. Ich mag es, lösungsorientiert zu denken und freue mich immer, wenn der Kunde die Bank zufrieden verlässt.
Eine ganz besondere Erfahrung ist bei uns der sogenannte Seitenwechsel. Die Azubis im dritten Ausbildungsjahr arbeiten eine Woche lang in einer völlig fremden Branche bei einem unserer Firmenkunden, um auch einmal die andere Seite kennenzulernen. Ich war bei einem Dachdecker und durfte, da ich praktischerweise schwindelfrei bin, auch mit aufs Dach, um dabei zu helfen, Fenster einzubauen. Das hat nicht nur sehr viel Spaß gemacht, sondern auch eindeutig meinen Horizont erweitert.